Inspiration

Hier findest du ein wenig Inspiration zum Start.

Mentales Training

Du musst auf Gefühle eingehen, musst sie analysieren und auflösen. Das mentale Training, also den Kopf zu bearbeiten, das ist viel schwerer, als den Körper in Form zu bekommen. –Magdalena Neuner

optimaler Leistungszustand

Das​ Sport-Mentaltraining wird im deutschsprachigen Raum immer noch von vielen Sportlern belächelt und auch unterschätzt.

Oder wie es der NBA-Basketballer Dirk Nowitzki formulierte: „Als ob das nur etwas für Sportler mit Dachschaden wäre. Ich habe in den Vereinigten Staaten gelernt, wie wichtig Freiheit im Kopf ist.“

„Funktioniert das Training im Kopf wirklich?“ Diese Frage haben sich schon viele Sportler gestellt. Dieser Artikel zeigt dir anhand von zwei konkreten Beispielen, welchen Vorteil das mentale Training bringt.

Mentales Training ist Probehandeln oder wie es der Sportpsychologe Hans Eberspächer formulierte:

Mentales Training ist das planmässige wiederholte, bewusste Sich-Vorstellen einer sportlichen Handlung ohne deren gleichzeitige praktische Ausführung.

„Wie Petra in 5 Schritten die Wende schaffte“ ist ein konkretes Beispiel, wie ein Bewegungsablauf und damit die Leistung verbessert werden kann.

Solange alles rund läuft, setzten sich die wenigsten Athleten mit Kopfarbeit auseinander. Es reicht ja, wenn der Körper trainiert wird. Wirklich? Dabei zahlt sich mentales Training schon vor der Krise aus.

Schliesslich möchte am Tag X jeder seine Leistung abrufen und in seinem optimalen Leistungszustand sein.

Gelingt dir das immer? Bist du nach einem Wettkampf auch schon erleichtert gewesen, dass du es hinter dich gebracht hast? Und was machst du, „Wenn die Herausforderung zur Bedrohung wird?“

Dann gibt es weitere mentale Fähigkeiten, die du als Athlet haben solltest.

Jeder Athlet sollte mindestens eine Entspannungstechnik beherrschen. In „Nur die Ruhe bringt’s“ habe ich dir ein paar gebräuchliche Entspannungstechniken zusammengefasst.

Auch wenn es einmal nicht rund läuft, weisst du, dass du selbstständig etwas an deiner Situation verändern und bewirken kannst. Wenn du noch nicht genau weisst, was Selbstwirksamkeit ist, solltest du dir „Was jeder über Selbstwirksamkeit und Weltklasseathleten wissen sollte“ zu Gemüte führen.

Alles klar?

Eine Frage habe ich noch an dich. Redest du immer so mit dir, dass es für dich nützlich ist? Wenn nicht, dann schau dir doch noch „24 Gründe, warum es sich lohnt, positive Selbstgespräche zu führen“ an.

Als Athlet brauchst du auch Stehaufmännchen-Qualitäten, damit du nicht gleich die Segel streichst, wenn es einmal nicht nach Plan läuft: „Wie du ein Stehaufmännchen wirst – auch wenn du echt am Boden liegst“

Trainierst du deinen Kopf und bist ​mental starkt, damit du es am Tag X in deinem wichtisten Wettkampf krachen lassen kannst?

Don’t let people tell you it can’t be done or it’s never been done. A winner often proves everyone wrong and isn’t afraid to be the first. – Tara Lipinski

Motivation

If you aren’t going all the way, why go it at all? – Joe Namath

Welchen Weg gehst du und woher kommt die Motivation?

Diese Frage wird nicht nur im Sport gestellt. Schliesslich ist die Motivation dein Antrieb, der dich ans Ziel bringt. Manchen gelingt es scheinbar mühelos, sich zu motivieren. Anderen fällt das eher schwer.

Motive haben einen grossen Einfluss auf deine Motivation. Sie geben deinem Handeln Kraft und Energie.

Motive werden immer dann angeregt, wenn ein Bedürfnis befriedigt oder ein Ziel erreicht werden muss.

In „Das Geheimnis deiner Motive und warum du sie kennen solltest“ lernst du, wie Motivation entsteht und warum deine unbewussten Motive so wichtig für deine Motivation und deine Leistung sind.

Ob du beispielsweise dominant macht- oder leistungsmotiviert bist, wirkt sich auf deine Motivation und dein Verhalten aus. Wie du dich fürs Training motivierst und was dich im Wettkampf beflügelt, hängt mit deinen Motiven zusammen. Und das ist nicht nur im Sport von Bedeutung.

Weisst du, warum Bilder so wichtig und erfolgversprechend sind, wenn Motivation aufgebaut werden soll? „Warum spezifische Ziele nicht der heilige Gral sind und wieso Motto-Ziele ihnen die Show stehlen“ gibt dir darüber Auskunft.

Etwas fehlt uns jetzt noch. Emotionen haben einen grossen Einfluss auf deine Motivation. Hier findest du heraus, „Wie Emotionen deine Leistung beeinflussen“.

Ganz zum Schluss habe ich noch einen kleinen Tipp für dich, wie du mit einer einfachen und sehr wirksamen Frage deine Motivation steigern kannst: Kann ich es schaffen? – Eine einfache Anleitung für mehr Motivation.

Kannst du es schaffen?

Wenn Du versuchst, etwas zu erreichen, werden auf dem Weg Hindernisse sein. Ich hatte sie; jeder hatte sie. Aber Hindernisse müssen dich nicht aufhalten. Wenn du gegen eine Wand rennst, dreh dich nicht um und renne weg. Überlege dir einen Weg, wie du darüber klettern, hindurchgehen oder um sie herum gehen kannst. — Michael Jordan

Entscheidungen

Die schlimmste Entscheidung ist die Unentschlossenheit. – Benjamin Franklin

Selbstvertrauen

Tagtäglich triffst du eine Unmenge von Entscheidungen. Gemäss dem Hirnforscher Ernst Pöppel sind es rund 20’000 Entscheidungen, die du täglich triffst. Den Grossteil davon unbewusst.

Das beginnt schon am Morgen, wenn der Wecker klingelt oder du vor dem Kleiderschrank stehst und deine Sportsachen zusammensuchst.

Die Option, keine Entscheidung zu treffen, ist natürlich auch eine Entscheidung, wenn auch keine gute.

Damit du gute Entscheidungen triffst, musst du deine Bedürfnisse und die Signale aus dem Unbewussten wahrnehmen.

„Wie du die Signale von deinem Unbewussten wahrnimmst“ zeigt dir anschaulich, wie du die Grundlage für eine gute Selbstwahrnehmung legst und damit die Basis für gute Entscheidungen.

Eine gute Selbstwahrnehmung sowie die Abstimmung von Kopf und Bauch ist „Das Geheimnis guter Entscheidungen“.

Anscheinend sind Jugendliche nicht in der Lage, Entscheidungen zu treffen. Wirklich?„11 Gründe, warum 15-Jährige unfähig sind, Entscheidungen zu treffen“ verrät dir die Lösung.

Wenn du weisst, wie du für dich gute Entscheidungen triffst, fällt es dir auch leichter, Ziele zu setzen. Diese müssen in jedem Fall spezifisch sein. Wenigstens wird das überall propagiert. Hauptsache smart.

Das ist jedoch nur die halbe Wahrheit. „Warum manche Sportler fast immer ihre Ziele verfehlen“ hat eine Ursache, die du in der Zielsetzung findest.

„Warum spezifische Ziele nicht der heilige Gral sind und wieso Motto-Ziele ihnen die Show stehlen“ zeigt dir eine Möglichkeit für eine andere Zielsetzung, die auch bei dir die Motivation neu entfacht.

Bist du motiviert für dein Ziel?

Nur wer sein Ziel kennt, findet den Weg. – Laotse

Eltern

Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel. – J. W. von Goethe

Unterstützung Sportlereltern

Eltern sind unverzichtbar. Ohne ihre Unterstützung geht es nicht. Sie tragen eine grosse Verantwortung und sind „Eierlegende Wollmilchsauen“, die einen bemerkenswerten Rundumservice bieten.Manchmal schiessen sie jedoch über das Ziel hinaus und begehen schwere Fouls.

Wenn Eltern der Ehrgeiz packt, kommt es nicht immer gut. Die Grenze zwischen Druck und Motivation wird dann gerne einmal überschritten.

Unerfüllte Träume, die auf das Kind projiziert werden, sind Fouls, die grobe Verletzungen nach sich ziehen können. „Die nackte Wahrheit: Wie unerfüllte Elternträume Athletinnen massiv zusetzen“ ist Pflichtlektüre, selbst wenn es keine leichte Kost ist.

Bei jungen Athleten steht der Sieg nicht im Vordergrund. Es sind andere Faktoren, die ihnen mehr Spass machen. Denke daher an „Die 4 wichtigsten Spass-Faktoren für glückliche Nachwuchsathleten, die du im Blick haben solltest“.

Ein besondere Herausforderung sind Pubertiers, die dir den letzten Nerv rauben können. „Wie du deinem Teenager helfen kannst, seine Entwicklungsaufgaben trotz Leistungssport zu bewältigen“ erzählt dir Julia Lange am Beispiel einer jungen Tennisspielerin.

Eltern können manchmal ganz schön nervig sein. Was gut gemeint ist, kommt oft nicht an und wird auch ganz anders aufgefasst. Das gibt Zoff und Widerstände. Nach der Lektüre „Wie du deine Tochter unterstützen kannst und trotzdem keine Nervensäge wirst“, wirst auch du gelassener sein. 😉

Sportlereltern fiebern natürlich bei den Wettkämpfen mit. Manchmal haben sie sogar mehr Spannung als die Athleten selbst. „8 bewährte Tipps für Sportlereltern: Gelassen jeden Wettkampf meistern“ helfen dir weiter, damit du bei jedem Wettkampf die Ruhe in Person bleiben kannst. Wenn du das willst.

Etwas muss ich noch loswerden und die Arbeit der Nachwuchstrainer ins rechte Licht rücken. „15 Experten können nicht irren: „Warum Nachwuchstrainer die heimlichen Stars sind“ ist dabei nicht übertrieben.

„Was dir die Körpersprache über das Talent deiner Athleten sagt ist ein nicht zu unterschätzender Faktor.

Natürlich dürfen Athleten Fehler machen. Ohne diese können sie nicht lernen. Schliesslich ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.

Wie gehst du mit den Fehlern deiner Kinder um?

I can accept failure, everyone fails at something. But I can’t accept not trying. – Michael Jordan

Besser sein wenn's zählt!
3 bewährte Sport-Mental-Techniken helfen dir dabei